Fußball heute Ergebnis: Spanien gegen Georgien 4:1
Ergebnisse (EURO 2024 - K.o.Phase)
Wann sind die nächsten Fußballspiele heute?Aufstellungen Spanien gegen Georgien
Spanien: 23 Simón - 2 Carvajal, 3 Le Normand, 14 Laporte, 24 Cucurella - 16 Rodri, 20 Pedri, 8 Ruiz - 19 Yamal, 7 Morata, 17 Williams. - Trainer: De La Fuente
Georgien: 25 Mamardaschwili - 2 Kakabadse, 15 Gwelessiani, 4 Kashia, 3 Dwali, 14 Lochoswili - 17 Kiteishvili, 10 Tschakwetadse, 6 Kotschoraschwili - 22 Mikautadze, 7 Kwarazchelia. - Trainer: Sagnol
Schiedsrichter: Francois Letexier (Frankreich)
Spanien vor dem Achtelfinale gegen Georgien: De la Fuente sieht noch Luft nach oben
Trainer Luis de la Fuente sieht die spanische Nationalmannschaft noch nicht am Leistungsmaximum. "Wir haben noch nicht die beste Version von uns selbst gesehen", stellte der 63-Jährige vor dem Achtelfinale am Sonntag gegen Georgien in Köln (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) klar. Trotz bisher hervorragender Resultate müsse sich das Team weiter verbessern.
Erst vor acht Monaten trafen Spanien und Georgien zuletzt aufeinander. Beim 7:1-Erfolg debütierte Lamine Yamal für Spanien und traf direkt. Konsequenzen wegen des deutschen Jugendschutzgesetzes, das Athleten in diesem Alter nicht erlaubt, nach 23.00 Uhr zu arbeiten, fürchtet de la Fuente vor dem spät angesetzten Spiel nicht: Das Supertalent vom FC Barcelona werde spielen und er glaube nicht, ihn vom Platz nehmen zu müssen.
In den bisherigen drei Partien hat die Furia Roja noch kein Gegentor kassiert. Das sage sehr viel über das "Engagement" des Teams aus, erklärte Innenverteidiger Robin Le Normand. Darüber hinaus zeigte sich der 27-Jährige überrascht über die Favoritenrolle, denn das hätte "vor der EM niemand gedacht".
Den georgischen Nationaltrainer Willy Sagnol bezeichnete de la Fuente als "beeindruckend". Vor allem vor dem "Umschaltspiel" warnte der Trainer: "Wir müssen vorsichtig sein."
Defensive Stabilität und offensive Power
Die spanische Nationalmannschaft hat in den bisherigen Spielen ihre Defensivstärke unter Beweis gestellt. Kein einziges Gegentor in drei Partien spricht für eine solide Abwehrarbeit und die hohe Konzentration im Team. Diese defensive Stabilität gibt der Mannschaft Sicherheit und ermöglicht es, sich auf das Angriffsspiel zu konzentrieren.
Junges Talent auf dem Vormarsch
Lamine Yamal, das 16-jährige Supertalent vom FC Barcelona, steht erneut im Fokus. Sein beeindruckendes Debüt gegen Georgien mit einem Tor hat gezeigt, dass er trotz seines jungen Alters eine wichtige Rolle im Team spielen kann. Trainer de la Fuente plant, ihn auch im bevorstehenden Achtelfinale einzusetzen und sieht keine Notwendigkeit, den jungen Spieler aufgrund des Jugendschutzgesetzes vorzeitig vom Platz zu nehmen.
Favoritenrolle und Respekt vor dem Gegner
Trotz der bisherigen Erfolge zeigt sich das Team bescheiden und respektiert den Gegner. Innenverteidiger Robin Le Normand betont, dass die Favoritenrolle keineswegs selbstverständlich ist und man vor der EM nicht damit gerechnet hatte. Trainer de la Fuente warnt insbesondere vor dem Umschaltspiel der Georgier und bezeichnet deren Trainer Willy Sagnol als beeindruckend.
Weiterentwicklung als Ziel
Trainer de la Fuente sieht weiterhin Verbesserungsbedarf. Obwohl die Mannschaft bislang stark aufgetreten ist, betont er, dass die beste Version Spaniens noch nicht erreicht sei. Diese Einstellung zeigt den Ehrgeiz und die Ambitionen des Teams, sich kontinuierlich zu steigern und auf höchstem Niveau zu spielen.