Ungarn nächster EM-Teilnehmer dank eines Eigentores

In einem dramatischen Fußball-Thriller qualifizierte sich Ungarn durch ein Eigentor in der Nachspielzeit für die Europameisterschaft. Dieses packende Duell, geprägt von intensiven Momenten und entscheidenden Wendungen, bestätigt Ungarns Platz in der kommenden EM in Deutschland. Ungarn ist somit Nr. 10 der EM-Teilnehmer.

  • Dramatische EM-Qualifikation Ungarns durch ein Eigentor in der Nachspielzeit
  • Ungarns zehnte Qualifikation: Drei aufeinanderfolgende EM-Teilnahmen
  • Spielverlauf: Frühe Führung, Ausgleich, Platzverweise
  • „Hochrisikospiel“ in Sofia ohne Publikum
  • EM-Qualifikation: EM 2024 Quali Gruppe G

Ungarns Zähigkeit bis zum Schlusspfiff

In einer wahren Achterbahnfahrt der Emotionen demonstrierte Ungarn eine bemerkenswerte Ausdauer. Trotz früher Führung durch Martin Adam (10.) und des schnellen Ausgleichs von Spas Delew (24.), ließ sich das Team nicht beirren. Die Spannung stieg, als Bulgariens Walentin Antow (37.) mit Gelb-Rot vom Platz musste, gefolgt von Ungarns Milos Kerkez (57.) unter ähnlichen Umständen.

Die Partie schien sich gegen Ungarn zu wenden, als Kiril Despodow in der 79. Minute einen Elfmeter für Bulgarien verwandelte – 1:2. Ungarn stand am Rande einer Niederlage, doch das Schicksal hatte andere Pläne.

EM 2024 Quali Gruppe G Tabelle

Stand: 19.11.2023
#LandSp.S.U.V.ToreDif.Pk.
1 ✅🇭🇺 Ungarn853016:7917
2 ✅🇷🇸 Serbien842215:9614
3🇲🇪 Montenegro83239:11-211
4🇱🇹 Litauen81348:14-86
5🇧🇬 Bulgarien80447:13-74

Ein Tor, das Geschichte schreibt

Das entscheidende Moment kam in der siebten Minute der Nachspielzeit. Alex Petkow von Bulgarien köpfte unglücklicherweise den Ball ins eigene Netz, was Ungarn nicht nur den Ausgleich, sondern auch die ersehnte EM-Qualifikation bescherte.

Hintergrund des Spiels

Das Match, das als „Hochrisikospiel“ eingestuft wurde, fand unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und ohne Zuschauer in Sofia statt. Diese Entscheidung folgte der Sorge um mögliche Ausschreitungen.

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Wer schreibt hier?

  • Nils Römeling

    Nils Römeling zeichnet sich seit 2006 als versierter Autor und Betreiber von erfolgreichen, reichweitenstarker Fußballwebseiten aus. Sein Fokus liegt auf der Bereitstellung aktueller Nachrichten, die die deutsche Nationalmannschaft, die Bundesliga, den internationalen Fußball und den Frauenfußball abdecken. Persönlich hat er die einzigartige Erfahrung gemacht, mehrere Fußballweltmeisterschaften (2010, 2014 und 2022) live zu erleben und über die jüngsten Fußball-Europameisterschaften in den Jahren 2016 und 2021 zu berichten. Abseits seiner beruflichen Tätigkeit findet er Vergnügen daran, Spiele des FC Augsburg direkt im Stadion zu verfolgen.

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